Computer - Moppel Dokumentation - 2014 bis ...
( Tandberg Tastatur aus Großrechner mit RS422 Schnittstelle )
ASCII Tastatur:
Den ursprüngliche Tastaturdecoder habe ich still gelegt und die Matrix wird mit der orginal Moppel-Schaltung decodiert. Glücklicherweise waren die Spaltenleitungen ähnlich wie im Moppel belegt, lediglich die unterste Zeile und die Leertaste sind etwas verschoben. So brauchte ich nur die Sondertasten Shift Control und Tab mit Fädeldraht und in der CI-Routine vom Videomonitor die Tabelle anpassen. Damit läuft das Standard-ASCII Feld schon mal, die Cursor und Funktionstasten sind noch nicht aktiv, Freiraum für spätere Erweiterungen oder ich dremel den "überflüssigen" Teil einfach ab ...
(Schaltbild)
(Board)
(Testschaltung)
Fortsetzung folgt ...
Anmerkung: Diese Projektseite wird nach Baufortschritt immer wieder ergänzt - schaut einfach mal wieder vorbei
Parallel bestücke ich die Seite auf mikrocontroller.net mit entsprechenden Info's.
http://www.mikrocontroller.net/topic/63505
BUS-Terminierung:
Die Problem mit dem FDC haben gezeigt, das selbst in einem so "lahmen" System mit 6Mhz und 10 BUS-Plätzen es zu Signalproblemen kommen kann, die Backplan ist übrings von Reichelt und gibt es immer noch.
Die Signalleitungen für das Video- und Kasetteninterface bleiben natürlich ohne Terminierung. Die vorgesehene Resetschaltung habe ich stillgelegt, da sie im Moppel so nicht funktioniert.
64kByte RAM Karte:
Für den CP/M Betrieb sind 64kByte Ram erforderlich, da statische RAM's anno 85 größer und billiger wurden habe ich statt der 2.ELO RAM-Karte mir eine eigene gestrickt. Und sie funktioniert noch immer.
IO-Adressen und Speicherbelegug und Banking:
Hier die Übersicht als PDF-Datei (Stand 30.12.2014)
Videointerface:
Der Anschluß der vorhanden Monitore mit BAS über einen RGB-Converter war für die 80Zeichen-Darstellung nicht geeignet. Der LM1881 baut aus dem BAS ein Composite Synchronsignal - hätte ich aber wohl einfacher mit der Alternative aus einem FET und ein paar Widerständen haben können - Das RGB-Signal wird einfach mit den drei Widerständen aus dem VID-Signal erzeugt.
EPOM-Simulator PEPS(c) Conitec:
Zur Funktionsweise:
Der PEPS hat vier Steuerleitungen mit folgender Bedeutung
M1 |
M0 |
CLK |
Daten |
Funktion |
0 |
0 |
x |
|
Modus 0 = Adresse einstellen mit Taktleitung |
0 |
1 |
x |
x |
Modus 1 = Byte seriell schieben |
1 |
0 |
x |
|
Modus 2 = Byte ins RAM schreiben |
1 |
1 |
|
|
Modus 3 = EPROM simulieren |
Diese werden von einem ATMEGA entsprechend angesteuert, als Schnittstelle zum
PC dient eine RS232 mit Handshake (RTS/CTS)
AVR-Programm Version 1.2 (Stand 24.01.2016)
(Komplettes Handbuch dazu gibt es hier)
PEPS (c)Conitec
Das Handbuch kann hier geladen werden
Trägerplatine (unten)
Datenaustausch CP/M <--> DOS:
1.) Texte von CP/M nach Windows
Hierzu wird die Druckerschnittstelle zweckentfremdet, auf dem Windows-PC läuft ein
Terminalprogramm (z.B. Hyperterminal) und Textmitschnitt.
Am CP/M Rechner wird mit [CTRL-P] der Drucker parallel zur Consolenausgabe geschaltet.
Mit Type datei.txt wird sie dann übertragen. So können auch ganze CP/M Sitzungen
mitgeschnitten werden.
2.) Programme
Mit dem Tool 22DISK ist es möglich verschiedene CP/M Diskettenformate zu bearbeiten.
Download unter http://www.gaby.de/
Damit lassen sich auch eigene Formate einstellen, hier die Definitionstabell für Moppel,
MC-Computer und den Prof180x Format 4. (derzeit nur Moppelformat funktionstüchtig !?)
Mit dem Indexprogramm : genindex pcm.txt cpmdisks.def sind diese dann vom Programm
22Disk lesbar.
CF/SD-Karten Interfacekarte :
Da Disketten langsam vom Aussterben bedroht sind, soll für den Moppel ein moderneres Speichermedium zugänglich gemacht werden.
Konzept: Auf der Moppelseite eine ECB-Karte mit PIO für den Datenaustausch, für die Dateiverwaltung auf CF/SD-Karte ein AVR mit dem AVR-DOS von MCS. Damit die Kontaktierung
der 50Stifte händelbar ist, kommt hier ein handelsüblicher CF-IDE Adapter zum Einsatz, aber Achtung, die Leitungen /OE und /WE sind nicht auf der 40poligen Steckerleiste vorhanden.
Als Alternative kann über das Conrad-Modul 19 72 20 auch eine SD-Karte betrieben werden.
Details vom Modul findet Ihr hier. ! Die Leitung En1 auf Gnd und En2 auf +5v legen.
Serielle Schnittstellenkarte : (21.01.2018)
Bei der Softwareanalyse vom Monitor-rot Platz #0 sind einige Details ans "Licht " gekommen, darunter ein uralter Bug in der Baudratenerzeugung. Für den Empfang wurde die UART-Taktrate nicht auf 16-64fache der Bitrate angepasst, somit ist ein Empfang von Daten nicht möglich.
Hier also das Spiel mit den Registern und Voreinstellungen. Schaltpläne dazu findet Ihr im Laborbrief 3 - sollten die nicht zur Verfühung stehen, einfach nachfragen.
Beschreibung der 87er V24Schnittstellenkarte
als PDF-Datei
Status:
16.01.2017 V24 Schnittstelle mit Timeout für DFÜ
16.05.2016 BIOS erweitert (V24 auf CF-Karte als LST:)
14.05.2016 Handbuch für den CP/M-Betrieb
07.04.2016 Software für Parallele- und Serielle Schnittstelle eingebaut
12.04.2015 BIOS mit CF-Interface für 8MB
07.03.2015 CF-Karte in FDC-Routinen eingebaut
01.03.2015 CF-Karte Sektor lesen/schreiben
17.02.2015 Datenaustausch Moppel <--> AVR
27.05.2014 AVR-DOS funktionstüchtig Datenaustausch PIO-AVR in Arbeit
Ladeprogramm V3.5
in Aktion
Hiermit können Intel-Hex Dateien über die V24-Schnittstelle in den Moppel gepumpt und über den "Interpreter" zu lauffähigem Binär-Code gewandelt werden. Er ist auf Adresse 4000h assembliert und an stelle des Basic-Interpreters eingesetzt. Damit ist das Ladeprogramm im Monitor unter "M>b [RETURN]" erreichbar. Innerhalb von drei Sekunden sollte der "Sender" gestartet werden (RTS-Handshake).
Beim Assembler muss der ORG-Befehl richtig gesetzt werden, da der Interpreter das Programm an die ORG-Adr. Kopiert. Also kleine Dinge ab 2800h - 28FFh (Batteriegepuffer) oder ab 8000h.
Das Programm wurde optimiert, nun wird eine Zeile von der RS232 entgegengenommen, sofort interpretiert und im Speicher abgelegt (ORG-Adresse). Damit entfällt der große Eingangsbuffer, ferner wird das Programm mit einer Laderoutine nach 2900h kopiert und dort ausgeführt. So kann das Programm auch mit Hilfe der Bankumschaltung den Speichebereich ab 4000h in Bank #1 erreichen. Dies war nötig um das BIOS nachladen zu können.
Nun über die V24 der CF-Karte mit 115kb/s.
Intel-Hex Ladeprogramm: (15.03.2015 - 21.01.2018)
Das dazugehörige AVR-DOS gibt es bei MCS oder direkt beim Entwickler Josef Vögel
Hier das ausführliche Handbuch zur Karte mit allen Schaltbildern und Software als ZIP-Datei.
Stand 07.04.2017
Handbuch für den CP/M-Betrieb mit der CF-Karte und die komplette Software als ZIP-Datei.
Stand 27.07.2016
CP/M Betrieb :
- Mikroprozessor-System SAB8085, Siemens Datenbuch 1980/81
- Mikrocomputer Bausteine Perepherie, Siemens Datenbuch 1979/80
- 8080A/8085 Programmieren in Assembler von Lance A.Leventhal,
te-wi Verlag, ISBN 3- 921803-09-8
- CP/M kompakt von Jürgen Plate, Franzisverlag, ISBN 3-7723-4011-3
- CP/M Handbuch von Rodnay Zaks, Sybex-Verlag, ISBN 3-88745-002-7
- CP/M 2.2 Assemblerlisting von Klaus Kämpf, Röckrath Mikrocomputer, ISBN 3-925074-11-2
- Programmieren mit CP/M von Alan R.Miller, Sybex Verlag, ISBN 3-88745-077-9
- Programmentwicklung unter CP/M2.2 auf dem CPC464 von Helmut Tischer,
Markt und Technik-Verlag, ISBN 3-89090-09-X
- Nevada EDIT, von Ellis Computing
und natürlich die vielen Tpps und Tricks aus dem Internet ...
Quellenangabe:
16.01.2017
DFÜ-Programm Version 1.0 (Listing - Quelle)
BIOS mit Ergänzung für die V24 mit Timeout (Listing - Quelle)
Betriebssystem der CF-Karte (Quelle)
Multi-IO-Karte:
Stand: 19.12.2017
ECB-Karte mit folgenden Merkmalen
- 2 mal V24
- Centronic's Schnittstelle
- Systemuhr
- DIP-Schalter für Konfiguration (IO-Byte)
Ausführliche Beschreibung als ZIP-Datei mit allen Schaltbildern
und Testprogrammen
Schaltbilder -->
Moppel mit NSC800N: (26.11.2017)
Wer unter CP/M arbeiten möchte wünscht sich volle Z80 Unterstützung. Mit einem kleinen Modul (Signal und Sockelanpassung) und dem NSC800N kein Problem. In der Elektronk 7 von 1984 wurde die Umrüstung eingehend beschrieben, ich habe es seinerzeit beim KDM-Ingenieurbüro erworben. Damit funktioniert z.B. Turbo-Pascal einwandfrei.
(C)2017 Werner Römer
03.12.2017
Philips Mini-DCR Interface
Eingehende Beschreibung als ZIP (Stand 03.11.2017)
DCR-Routinen als ZIP (Stand 03.12.2017)