( Tandberg Tastatur aus Großrechner mit RS422 Schnittstelle )
Den ursprüngliche Tastaturdecoder habe ich still gelegt und die Matrix wird mit der original Moppel-Schaltung decodiert. Glücklicherweise waren die Spaltenleitungen ähnlich wie im Moppel belegt, lediglich die unterste Zeile und die Leertaste sind etwas verschoben. So brauchte ich nur die Sondertasten Shift Control und Tab mit Fädeldraht und in der CI-Routine vom Videomonitor die Tabelle anpassen. Damit läuft das Standard-ASCII Feld schon mal, die Cursor und Funktionstasten sind noch nicht aktiv, Freiraum für spätere Erweiterungen oder ich dremel den "überflüssigen" Teil einfach ab ...
Moppel Dukumentation T - 2014 bis ...
Tastatur:

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(C)2023 Werner Römer
Schaltbild als Eagle-Datei

Board als Eagle-Datei

Tastaturtabelle.asm

Tastaturtabelle.lst
Im Laufe der Zeit musste sie sich einige Änderungen gefallen lassen..
bis sie zum Schluss auch ein richtiges Gehäuse bekam.
Layout-Dateien V4 vom 28.03.2023

PS2-Moppel-V4-Eagle Dateien

Software zum Projekt von Gerald Ebert

SID/SOD Software-Modul mit Testprogramm

Tastaturgehäuse CAD Daten (TurboCAD, EstlCAM V11)

Anwendung siehe auch Moppel-5
In zwischen sind Tastaturen mit offener Matrix sehr selten und damit recht teuer, oder wie die genutzte Tandberg-Tastatur viel zu schade um den Dremel anzusetzen. Man möge mir meinen Frevel verzeihen ;-)

Aus der NDR-Computer Community von Gerald Ebert kam ein PS/2 Interface und damit handelsübliche Tastaturen für unsere Oldies zu nutzen. Diese kann wie bei mir mit serieller Anbindung oder als paralleles Interface ausgelgt werden, dabei bleibt der MAX232 unbestückt. Der Quarz wird dann mit den beiden Lötbrücken abgetrennt, diese Leitungen sind dem Handshake vorbehalten. Der Anschluss zu dem D-Sub Stecker erfolgt mit entsprechenden Drähten, hier könnte in dem nächstem Layout mit Lötbrücken eine variable Kontaktierung erfolgen.

Im Bild 2 und 3 ist die parallele Variante für den CP/M-Moppel zu sehen da dort mit dem NSC800 SID/SOD nicht zur Verfügung stehen. Bild 4 zeigt das Strobe Signal mit ca. 0,4µS.
Für den Moppel passt die Platine in ein 25pol D-SUB Modulgehäuse das direkt auf die CPU-Karte gesteckt werden. Hierzu steht auch ein Softwaremodul für die Nutzung von SID/SOD zur Verfügung.

Anmerkung:
In der Datei "PS2KEYBOARD.C" wird im Bereich [Device Configuration] die Schnittstelle und deren Parameter festgelegt, Grundlage der Baudrate befindet sich in "USART.H" - die bei mir noch einen zusätzlichen Eintrag mit 1200Bd bekommen hat.

Nur für die erste Programmierung ist der Quarz erforderlich, danach wird auf dem internen Oszillator mit 8Mhz umgeschaltet. Im Layout ist für den MA232 ein breites Gehäuse vorgesehen (Wide SO), also bitte bei der Bestellung berücksichtigen.